Ich liebe das Ruhrgebiet. Und natürlich konnte ich als Kind des Potts nicht NEIN sagen, als ich die Anfrage bekam, in einer neuen Ruhrpottkomödie mitzuspielen – auch, wenn es nur ein kurzer Gastauftritt ist. Ehrensache sozusagen. Verfilmt wird Frank Goosens Kurzgeschichtenband „Radio Heimat“, Regie führt der Dortmunder Matthias Kutschmann, der als Drehbuchautor und Regisseur unter anderem auch an der Kinokomödie „Fliegenfischen“ mit Christoph Maria Herbst mitwirkt. Er prophezeit: „RADIO HEIMAT ist wie AMELIE, ALMANYA und CINEMA PARADISO auf BANG BOOM BANG.“
Und es wird lustig, das kann ich versprechen! Die Geschichten von „RADIO HEIMAT“ spielen in den 1980er Jahren und handeln unter anderem von vier pubertierenden Jungs, die nach der großen Liebe suchen. Viele weitere Geschichten warten auf die Kinogänger. Ich spiele eine Mutter, die ordentlich Pfeffer im Hintern, aber auch viel zu früh eine Tochter bekommen hat. Nun ist sie jetzt eine so coole Mutter, wie sie sich jeder als Teenie wünscht, nur die eigene Tochter findet das etwas anstrengend… Stress ist also vorprogrammiert!
Produzenten des Films sind Adolf Winkelmann und Peter Thorwart, der DER Experte für Ruhrpottkomödien ist („Bang Boom Bang“; „Was nicht passt, wird passend gemacht“). Die Produktionsfirma ist „westside produktion“ (Ratpack). Der Streifen soll die Nachfolge des Kultfilms „Bang Boom Bang” antreten – und Kalle Grabowski alias Ralf Richter ist auch mit von der Partie.