Ein kleiner Nachmittagsstopp im Kaffeehaus SowohlAlsAuch bei Cappuccino und einem großem Stück Rhabarber-Streuselkuchen wurde ich ans Wesentliche erinnert: Es ist wieder Rhabarberzeit!
Als Streuselkuchen ohnehin lecker, als Saftschorle das ganze Jahr präsent, aber wie wäre es mit einer Rhabarberspeise, die erinnert mich immer an zuhause bei Mama: Im Garten haben wir immer Rhabarber angepflanzt und dann gab es am Nachmittag häufig Rhabarber Kompott mit Milch, warmer Vanillesauce oder auch Vanilleeis.
Wichtig hierzu: Die Blätter des Rhabarbers sind giftig und können daher gleich auf dem Kompost entsorgt werden. Es gibt übrigens sowohl roten als auch grünen Rhabarber. Der rote enthält weniger Oxalsäure und ist daher auch milder im Geschmack.
Das Rezept ist ganz einfach:
500 g Rhabarber
Wasser
Zucker
Sago
Zubereitung:
Rhabarber gründlich waschen! In etwa ein bis zwei Zentimeter lange Stücke schneiden und in einen Topf geben. Mit Wasser auffüllen (wer es gerne etwas flüssiger mag, so, dass der Rhabarber gerade bedeckt ist, wer es etwas dicker bevorzugt, etwa zu ¾ bedeckt). Zucker und Sago nach Geschmack hinzugeben. Alles aufkochen lassen. Von der Kochstelle nehmen, aber den Deckel auf dem Topf lassen, damit der Sago nachgaren kann! Etwas abkühlen lassen und abschmecken. Eventuell müsst ihr nachträglich noch etwas Zucker hinzufügen.
Wer es besonders schaumig mag, kann ein frisch geschlagenes Eiweiß unterheben.Dazu passt eine Kugel Vanilleeis. Auf einen Teller anrichten und am besten bei den ersten warmen Sonnenstrahlen draußen genießen!
Viel Spaß beim Ausprobieren und Schlemmen!
