Hallo, ihr Sporties, es ist #FitWednesday und heute möchte ich euch das Boxtraining näher bringen. Ich habe ja jahrlange TaeBoe- Erfahrung (Kampfkörperworkout mit Kicks und Punches zu Musik), doch “richtiges” Boxen als Sport zu machen, davor hatte ich etwas Angst. Was wäre, wenn ich am nächsten Tag am Filmset oder bei einem Fotoshooting mit blauem Auge stehen würde? Mit diesen Vorurteilen stehe ich natürlich nicht allein da und “richtiges” Boxen kann schon gefährlich sein. ABER: man muss sich nicht verprügeln, um das schweißtreibende Ganzkörpertraining auszuprobieren. Für einige Filmrollen habe ich Kickboxunterricht genommen und dabei festgestellt: für Schnelligkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer gibt es kein besseres Training.
Ach ja: Ihr müsst auch heutzutage nicht mehr in dunkle, halbseidige Gegenden unterwegs sein, Boxen ist salonfähig geworden: fragt einfach mal beim nächsten Fitnessstudio nach. Und wenn ihr auf den Geschmack kommt, dann könnte ihr immernoch in sogenannte Martial Arts Schulen oder Boxställe gehen.
Wenn ihr die Technik einiger Punches und Kicks gelernt habt, könnt ihr euch wie ich hier in L.A. mit Freunden sogar allein austoben! Ich hatte das große Glück, dass der Fotograf Adnan Safadi (http://www.adnansafadi.com ) ein leidenschaftlicher Boxer ist und somit haben wir uns – mit direktem Blick auf den Strand in Santa Monica/Kalifornien bei ordentlichem Wind und beeindruckendem Sonnenuntergang mit Pratzentraining ausgepowert.
Neben der körperlichen Fitness steigert Boxen auch das Selbstvertrauen ungemein und nicht zu vergessen, das psychische Wohlbefinden. Und das gilt sowohl für die Männer als auch für die Frauen!
Probiert es aus!