Was ist eigentlich attraktiv? Oder was finden Männer eigentlich sexy?
Eine Frau mit tollen Kurven, einem Minirock und HighHeels? Vielleicht, aber solche offensichtlichen Äußerlichkeiten meine ich nicht.
Und oft vergeht die Attraktivität dieser Frauen, sobald sie den Mund aufmachen.
Solchen Frauen sind wir alle schon begegnet, so wollen wir nicht sein und trotzdem eifern wir einem Ideal nach, um möglichst attraktiv zu wirken.
Dabei könnte es so einfach sein, wenn wir nur ein paar Kleinigkeiten befolgen würden:
1. Mit sich selbst zufrieden sein. Zu dick, zu dünn, Nase, Brüste, Hintern zu groß , zu klein, Haare zu wellig oder zu glatt… Wir selbst sind unsere härtesten Kritiker – ich nehme mich da nicht aus. Ich merke aber, desto zufriedener ich mit mir bin, desto mehr strahle ich das auch aus. Frauen, die sich ständig Sorgen machen oder gestresst sind, können ganz schön nervig sein. Schönheits-OPs kommen auch immer mehr in Mode. In Los Angeles z.B. laufen mir unzählig viele operierte Schönheiten über den Weg. Sie sind hübsch auf den ersten Blick, auf den zweiten fehlt jedoch das Besondere, das Individuelle. Solche Frauen mag MANN vielleicht anschauen, aber das ist keine Frau, die wirklich attraktiv ist. Da ist mir eine Melissa McCarthey doch viel lieber. Sie wirkt sexy, obwohl sie einige Pfunde zu viel auf die Waage bringt. Doch sie scheint mit sich im Reinen
2. Natürlichkeit. Das zu kleine Schwarze, lebensbedrohliche High Heels und noch mehr Make-up – ihr wisst – viel hilft nicht immer viel. Eine Frau, die weiß, wie man sich in High Heels bewegt, kann unglaublich sexy sein. Ich liebe High Heels! Gleichwohl kann aber auch eine Frau in hübschen Espadrilles so herrlich elegant schreiten, wenn sie das Flair in sich trägt. Eine gute Mischung aus gepflegter Natürlichkeit und Eleganz – das ist es, was eine Frau für mich sexy macht.
3.Stilsicherheit. Attraktive Personen haben meist ihren eigenen, individuellen Stil, den sie gekonnt als ihre Stärke einsetzen können. Studien belegen, dass Kleidung direkten Einfluss darauf haben kann, wie selbstbewusst man sich fühlt. Was mögt ihr besonders an euch? Gesicht, Haare, Busen, Hintern, eure schmale Taille oder euren knackigen Po? Betont es mit einem Kleidungsstück und entwickelt euren eigenen Stil daraus. Services wie Kisura (www.kisura.de) oder Zalon (https://www.zalon.de) helfen euch bei der Auswahl. Nicht umsonst sagen viele Schauspieler, dass sie, sobald sie das Kostüm anhaben, sich direkt viel mehr mit der Rolle verbunden fühlen. Mir geht es da nicht anders.
4.Weniger lästern und auf die eigenen Stärken konzentrieren. Wer sich selber liebt und schätzt, muss nicht ständig vergleichen. Dadurch vermeidet ihr unnötige Lästereien. Und Lästern ist einfach extrem unsexy, da es ein Zeichen von Schwäche ist. Also weg mit der Negativität des Vergleichens, hin zu dem Bewusstsein eurer Stärken. Jeder Mensch hat seine eigenen Qualitäten. Ihr bestimmt, ob ihr sie stärkt!
5. Aktivität anstatt Reaktion. Es gibt unterschiedliche Arten von Frauen: die einen, die von gestern erzählen und davon wie ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden, und es gibt diejenigen, die erzählen, was sie in der Zukunft vorhaben – die mit Funkeln in den Augen von ihren Träumen erzählen. Wem hört man dann lieber zu? Genau, der letzteren – ihre Neugierde und ihr Tatendrang sind es, was sie interessant und gleichzeitig attraktiv macht!
6. Humor und Lockerheit. “Nichts ist unwiderstehlicher als eine entspannte Frau” – damit zitiere ich wohl viele Männer. Nehmt das Leben mit Humor, auch wenn es gerade nichts zu Lachen gibt. Das sage ich mir auch an stressigen Tagen und ertappe mich hie und da, dass es nicht klappt und ich es damit begründe, dass es jetzt wirklich eine zu ernste Situation ist, um zu lächeln. Stop! Nur weil es eine schwierige Situation ist, muss man doch nicht zum Lachen in den sprichwörtlichen Keller gehen. Versucht, euch Zeit für Emotionen und Späße zu nehmen, dadurch werdet ihr ja nicht weniger ernst genommen. Im Gegenteil, ihr wirkt locker, fühlt euch selber besser, seid entspannter und werdet dadurch umso attraktiver.
Übrigens, für die Herren der Schöpfung gilt doch Ähnliches. Wie oft habe ich durchtrainierte, männliche Unterwäschemodelle gesehen, doch sobald sie gesprochen haben, fand ich sie einfach nur langweilig. Solche Menschen sind doch nur was für´s Auge. Aber das reicht nicht. Also liebe Männer, Punkt 1-7 sind ganz wunderbar auch auf euch übertragbar.
Eure Birte